Die DAG SiWi und die Gesellschaft für Sicherheitspolitik e. V. besuchten am 16.02.2019 gemeinsam die Kunstausstellung „Es war einmal in Amerika – 300 Jahre amerikanische Kunst“ in Köln.
Als großes Glück, durch diese Ausstellung im Kölner Wallraf-Richartz-Museum/Fondation Corboud vom außerordentlich sprachgewandten und versierten Kunstkenner und -pädagogen, Dr. Wolfgang Till Busse, geführt zu werden, erlebten die Besucher aus dem Siegerland und aus Wittgenstein einen samstagvormittäglichen Gang durch das oberste Stockwerk des Kölner Kunsttempels.
Busses Hinweise auf technische, formale und kunsthistorische Aspekte der besonders erläuterten Gemälde wurden dankbar aufgenommen. Mehr als 130 Leihgaben aus den renommiertesten Sammlungen und Museen der Vereinigten Staaten und Europas hatte das Museum für „Es war einmal in Amerika“ an den Rhein geholt, darunter herausragende Werke von Meistern wie dem Porträt- und Historienmaler John Singleton Copley, dem in England zum Hofmaler avancierten Amerikaner Benjamin West, dem Malerstar des Amerikanischen Realismus, Edward Hopper, dem Meister der „Ashcan School“ George Wesley Bellows, der wohl berühmtesten amerikanischen Malerin des 20. Jahrhunderts, Georgia O`Keeffe, dem Pionier der Farbfeldmalerei, Mark Rothko, dem documentaTeilnehmer Barnett Newman und dem Erfinder des „Action Painting“, Jackson Pollock.
Zentraler Höhepunkt der Ausstellung war eine kleinere Ausführung des Bilds der Unterzeichnung der amerikanischen Unabhängigkeitserklärung, das John Trumbull 1816 für die Rotunde des Kapitols in Washington malte.