Armut, Verzweiflung, und die Sehnsucht nach Freiheit trieben die Wittgensteiner im 18. und 19. Jahrhundert zu Tausenden in die noch jungen USA. Heinrich Imhof hat über Jahre hinweg ihre Schicksale recherchiert und letztes Jahr in Buchform publiziert. Heute Abend las er auf Einladung von KulturSiegen und DAG SiWi eindrucksvolle Passagen aus „Hoffnung auf ein besseres Leben“ vor und berichtete im lebhaften Gespräch mit dem Publikum vom Entstehungsprozess des Projektes und seiner anhaltenden Faszination mit dem Aufspüren der Wittgensteiner Auswanderer.