Wir freuen uns, Sie auch in diesem Jahr wieder zu unserem traditionellem Thanksgiving Dinner einladen zu dürfen, welches am 29. November um 18.30 stattfindet.
Als Veranstaltungslokalität konnten wir für 2024 das Dorint Hotel in Siegen Geisweid gewinnen.
Reservieren Sie Ihre Tickets auf unserer Anmeldeseite, hier finden Sie auch weitere Details zur Veranstaltung.
For the 17th time, the German-American Society Siegerland- Wittgenstein e. V. has now awarded prizes for student projects with USA-related or transatlantic content.
The student theses could be from the subject English, but also with references to other subjects such as history, social studies and politics. The subject papers were submitted with a corresponding recommendation via the school.
Following a fine tradition, the prizes were once again presented at a ceremony in the elegant rococo decor of the convent hall of Keppel Abbey. A novelty this year was the simultaneous awarding of two third prizes.
All the papers were written in English and summarized by the four award-winning students in the presence of the Chairman of the German-American Society, Volker Schüttenhelm, and the jury member Peter Schlömer. The German-American Society had decided to award two equal third places due to their equal quality. Emma Schüttenhelm and Tristan Andrews (both from the Gymnasium Am Löhrtor in Siegen), who were accompanied by their subject teachers Ms. Lorsbach and Ms. Hilgenberg, were delighted with this decision. While Emma Schüttenhelm’s work explored the question of what experiences emigrants from the Siegerland region had in the USA when trying to realize their personal claims to happiness, Tristan Andrews’ work attempted to classify the way in which Americans deal with their flag, which is omnipresent in comparison to Germany, between patriotism and nationalism.
The prize for second place was awarded to Leni Balzer from Städtisches Gymnasium Bad Laasphe (subject teacher: Ms. Hofheinz). In her work, she investigated the effects of traumatizing war experiences on the mental state of US soldiers who have returned home. The reintegration of soldiers reintegration of soldiers into civilian life in US society was also a central aspect of her work.
The first prize went to Angelina Daub from the comprehensive school in Eiserfeld (subject teacher: Mr. Arnold). In her work, she investigated the question of how it was possible for the synthetic anaesthetic fentanyl has been causing a massive opioid epidemic in the USA since 2010. epidemic with an alarmingly high number of deaths due to overdose. overdose.
The award ceremony, accompanied by music from Hans-Werner Schnur (piano), was by the President of the Society, Volker Schüttenhelm, who also presented President, Volker Schüttenhelm, who also read out greetings from the new US Consul in Düsseldorf, Preeti Shah. In addition to a cash prize, all four award winners received a valuable book about the USA.
The DAGSiWi aims to maintain and deepen the knowledge of the US by awarding prizes for the annual theses and the transatlantic exchange, the DAGSiWi aims to foster and deepen cultural and social and social relations between Germany and the USA.
Schon vor mehr als 300 Jahren war die englische Kolonie Virginia in Amerika Ziel zahlreicher Auswanderer aus Europa. Auch Bürger des damaligen Fürstentums Nassau-Siegen wagten die Auswanderung nach Erhalt der Erlaubnis durch den Landesherrn. Bergbau- und Hüttenexperten hatten mit ihrem Wissen in Virginia für sich und ihre Familien Perspektiven für eine bessere Zukunft.
Sechzehn Nachfahren der Siegerländer Auswanderer, seit 1956 in der Memorial Foundation of Germanna Colonies organisiert, besuchten jetzt zum 18. Mal für knapp eine Woche Dörfer ihrer Vorfahren. Zunächst begrüßte die Freudenberger Bürgermeisterin Nicole Reschke die Gäste im alten Rathaus. Das einmalige Fachwerkensemble des Alten Fleckens gehörte natürlich zum Besichtigungsprogramm.
Am nächsten Tag bekamen die Gäste Einblicke in alte Kirchenbücher und staunten über Eintragungen bezüglich Taufen, Trauungen und Beerdigungen ihrer Vorfahren. Besondere Beachtung erfuhr Johann Henrich Häger. Nach 14-jähriger Tätigkeit an der Siegener Lateinschule im Obergeschoss der Nikolaikirche wurde er 1703 Pfarrer in Niederfischbach und führte als Organisator 1713 die Immigranten mit Zwischenstopp in London in die Neue Welt. Nach eigenem Bekunden war er aus gesundheitlichen Gründen nicht mehr in der Lage, als Pfarrer zu arbeiten, starb aber im biblischen Alter von 92 Jahren.
Der Siegener Bürgermeister Mues und Landrat Müller empfingen die Gäste im Kreishaus und betonten die Bedeutung des Besuches für Ausbau der transatlantischen Beziehungen . Auch der Konsul vom US-Generalkonsulat Düsseldorf war anwesend und sprach zu seinen Landsleuten.
Besichtigt wurde Trupbach. Von 42 Auswanderern kamen damals 21 aus dem heutigen Siegener Stadtteil, darunter darunter auch die Vorfahren des zweiten Mannes auf dem Mond, Edwin Buzz Aldrin sowie von Oscarpreisträger Brad Pitt. Der Trupbacher Heimatverein ermöglichte hier, dass sich die Gäste drei noch erhaltene Häuser ihrer Vorfahren und die Gedenkstätte für Buzz Aldrin ansehen konnten. Fremdenführer Lars Bohn führte durch das Dorf.
Auf dem Programm der von Barbara Price geführten Amerikaner mit Siegerländer Wurzeln, die nicht nur aus Virginia, sondern aus vielen US-Bundesstaaten von Alaska bis Florida kamen, standen ferner Oberschelden, Niederschelden (Grabungsstätte Gerhardseifen), Obersdorf-Rödgen (Simultankirche), Fellinghausen (Historischer Hauberg), Müsen (Bergbaumuseum und Stollen), Netphen und Friesenhagen (Kirche St. Sebastianus) auf dem Programm. Im Haus des Heimatvereins begrüßte O. Jagielskie die Besucher herzlich, Schnittchen und Getränke gab es wie in Trupbach reichlich, das Schwarzbrot: Eigenproduktion und sehr schmackhaft.
Weitere Ziele und unvergessliche Höhepunkte des dichtgefüllten und maßgeschneiderten Programms im Lauf der Woche:
Besuch der Simultankirche in Oberstdorf-Rödgen, Ausgrabungsstätte Gerhardsseifen in Niederschelden, der historische Hauberg Fellinghausen, Netphen mit Martinikirche, Friesenhagen mit Kirche St. Sebastianus sowie am letzten Besuchstag vor der Abreise das alte Bergmannsdorf Müsen mit Stollenbesichtigung, Bergbaumuseum und Kirche. Aus Müsen ausgewandert und dokumentiert sind die Personen bzw. Namen Merten, Brombach und Kemper.
Allerdings erfüllte sich seitens der englischen Krone und ihres Gouverneurs in der Neuen Welt, A. Spotswood, nicht die Hoffnung, mit Hilfe Siegerländer Know- hows größere Mengen Gold, Silber und Eisenerz zu finden. Sie legten aber die Grundlagen der Hüttentechnik und metallverarbeitenden Industrie in dem Land, welches später zu Amerika gehören sollte, und dies trotz ständiger Mühsal und Entbehrung in einer ihnen fremden Welt und Bedrohung durch Indianer.
Organisiert wurde der diesjährige Besuch von Mitgliedern der Deutsch-Amerikanischen Gesellschaft Siegen-Wittgenstein und weiteren ehrenamtlichen Helfern. Die Besuchergruppe stand unter Leitung von Barbara Price, welche die Gesamtverantwortung für die Reise übernommen hatte.
Ein Abschiedsabend mit Siegerländer Freunden in einem Freudenberger Hotel, der ständigen Unterkunft während des Aufenthaltes, rundete das Besuchsprogramm ab.
Ein Teil der Reisegruppe hatte Vorfahren im Kraichgau, im Nordwesten von Baden-Württemberg gelegen und der Schweiz. Nach einer erlebnisreichen Tour im Siegerland galt es erneut die Koffer zu packen für die einwöchige Reise in südliche Richtung.
Text : Helmut Otto / Eike Jungheim Foto: Kreis Siegen-Wittgenstein
Bereits zum 16. Mal zeichnete die Deutsch-Amerikanische Gesellschaft Siegerland-Wittgenstein e. V. (DAG-SiWi) jetzt Schülerfacharbeiten mit USA-bezogenem oder transatlantischem Inhalt aus.
Die Schülerfacharbeiten konnten aus dem Fach Englisch, aber auch mit Bezügen zu anderen Fächern z. B. Geschichte, Sozialkunde und Politik heraus entwickelt werden. Die Facharbeiten wurden mit einer entsprechenden Empfehlung über die Schule eingereicht.
Zum ersten Mal seit einer Corona-bedingten vierjährigen Pause, die nur kontaktlose Preisverleihungen zuließ, wurden drei Arbeiten nun wieder im eleganten Rokokodekor des Konventssaals von Stift Keppel im Rahmen einer Feierstunde prämiert.
Alle Arbeiten wurden in englischer Sprache geschrieben und zusammenfasst von den drei ausgezeichneten Schülerinnen in Anwesenheit des Schulleiters des Gymnasiums Stift Keppel, Dr. Jochen Dietrich, und des Jurors Peter Schlömer vorgestellt. Die Deutsch-Amerikanische Gesellschaft hatte sich entschieden, aufgrund der herausragenden Qualität der eingereichten Arbeiten und der quasi nicht auszumachenden Qualitätsunterschiede einen ersten Platz und zwei gleichberechtigte zweite Plätze auszuzeichnen.
Preisträgerinnen des Schuljahres 2022/23 sind Hanna Carina Fischer (1. Platz, Gymnasium Stift Keppel) und Laura Sofie Bona und Anna Juliane Lips (beide Städtisches Gymnasium Kreuztal, jeweils 2. Platz). Die Preisverleihung wurde vorgenommen vom Präsidenten der Gesellschaft, Volker Schüttenhelm, der zu diesem Anlass auch persönliche Gruß- und Glückwunschbotschaften von US-Generalkonsulin Pauline Kao und NRW Minister Liminski aus der Staatskanzlei übermitteln konnte.
Nicht zuletzt inspiriert von dem naturphilosophischen Literaturklassiker „Walden or Life in the Woods“ von Henry David Thoreau (1854) beschäftige sich Hanna C. Fischer vor allem mit der Fortführung des Kantschen Begriffs der Transzendentaltheorie durch Thoreau, einem entschiedenen Gegner des Kriegs gegen Mexiko (1846-48), den die USA dessen Ansicht nach vor allem zur Unterstützung der Sklavenhalter führten. Da die Preisträgerin aufgrund einer Kursfahrt den Preis nicht persönlich entgegennehmen konnte, grüßte sie mit einer Videobotschaft, in der sie ihre Thesen vorstellte. Der Preis wurde stellvertretend von ihrer Mutter in Anwesenheit der Fachlehrerin Christina Kolberg-Böhm entgegengenommen.
Inspiriert durch die Musik von Rock-Legende Bruce Springsteen untersuchte Laura Sofie Bona die Lebensrealität illegaler Einwanderer aus Lateinamerika in den USA. Schätzungsweise zwischen 900 und 2000 Kinder von illegal über die Grenze getretenen Einwanderern leben von ihren Eltern getrennt – eine Folge der unter US-Präsident Donald Trump praktizierten „Null Toleranz“-Einwanderungspolitik. Die über zwanzig Gäste im Konventssaal zeigten sich betroffen angesichts der drastischen Dimension der in der Jahresarbeit vorgestellten Fakten, die Laura Bona anhand der Texte von Springsteen ermittelt hatte.
Ihre Mitschülerin Anna Lips wiederum glänzte bei ihrer Jahresarbeit mit einer eingehenden Untersuchung der Ambivalenz der lyrischen Aussagen von US-Megastar Taylor Swift in deren Songs zu dem ebenso komplexe wie unsterbliche Thema Liebe, das sie auf ihrem siebten Album „Lover“ ausgesprochen politisch behandelt, indem sie klare Statements gegen die destruktive, zersetzende Dimension von Sexismus und Homophobie postuliert.
Beide Schülerinnen des Städtischen Gymnasiums wurden betreut von ihrem Englischlehrer Robert Gibbels und bei der Preisverleihung begleitet von der Oberstufenkoordinatorin Anna Theresa Schäfer.
Neben einem Geldpreis erhielten die Preisträgerinnen als besondere Gabe der DAG-SIWI einen opulenten Bildband über die facettenreichen Landschaften der verschiedensten US-Bundesstaaten. Martin Kröckel, Vizepräsident der Gesellschaft, schloss sich den Glückwünschen des Präsidenten an.
Thanksgiving Day is traditionally celebrated in the USA on the last Thursday in November – as a general peace and harvest festival, which was first celebrated by the Pilgrims in 1621 after the harvest in the Plymouth colony in what is now the US state of Massachusetts. On the Old Continent, too, people like to take up this custom in appreciation of their ties with the “New World.
The German-American Society Siegerland-Wittgenstein will hold its celebration on
Friday, November 17 at 6:30 p.m. at the Hotel Pfeffermühle in Siegen (Frankfurter Str. 261, 57074 Siegen)
Of course, the menu of obligatory turkey, cranberries, sweet potatoes and corn in cream cheese or curry sauce followed by pumpkin pie or New York Cheese Cake for dessert is already booked. The event is open to club members and interested guests. In particular, people from Siegerland and Wittgenstein who have personal contacts in the U.S., be it business connections, kinship or friendship ties, or memories of a study or school stay, are cordially invited to attend the atmospheric event.
Schon vor mehr als 300 Jahren war die englische Kolonie Virginia in Amerika Ziel zahlreicher Auswanderer aus Europa. Auch Bürger des damaligen Fürstentums Nassau-Siegen wagten die Reise über den großen Teich. Bedingung: Ihr Landesherr hatte die Erlaubnis zur Auswanderung erteilt. Gefragt waren Bergbauexperten und Fachleute zur Erzeugung von Roheisen und Stahl auf der Basis von Eisenerz. Damit kannte man sich im Land des Haubergs seit vielen Jahrhunderten bestens aus.
Ihre Nachfahren, seit 1956 in der Memorial Foundation of Germanna Colonies organisiert, besuchten kürzlich zum 17. Mal für knapp eine Woche Dörfer ihrer Vorfahren. In Oberfischbach schauten sich die Gäste, insgesamt 22 an der Zahl, alte Kirchbücher an und staunten nicht schlecht über jahrhundertealte Eintragungen bezüglich Taufen, Trauungen und Beerdigungen ihrer Vorfahren. Besondere Beachtung erfuhr Johann Henrich Häger. Nach 14-jähriger Tätigkeit an der Siegener Lateinschule im Dachgeschoss der Siegener Nikolaikirche (Nachfolgeschule: Gymnasium Am Löhrtor) wurde er 1703 für acht Jahre Pfarrer in Niederfischbach und führte als Organisator und Spiritus Rector im Jahre 1713 die Immigranten mit Zwischenstopp in London in die Neue Welt. Nach eigenem Bekunden war er aus gesundheitlichen Gründen nicht mehr in der Lage, als Pfarrer zu arbeiten, starb aber im biblischen Alter von 92 Jahren.
Nach einem Abstecher und Rundgang in Niederndorf war am zweiten Besuchstag Trupbach Ziel der Reisegruppe – und das aus guten Gründen: Von der 42 Personen starken Auswanderergruppe kamen alleine 21 aus Trupbach, darunter auch die Vorfahren des zweiten Menschen auf dem Mond, Edwin „Buzz“ Aldrin, und des berühmten Oscarpreisträgers Brad Pitt. Hervorragend organisiert vom Trupbacher Heimatverein, schauten sich die Gäste noch drei alte Häuser ihrer Vorfahren und die Gedenkstätte für Buzz Aldrin an. Fremdenführer Lars Bohn führte durch das Dorf und präsentierte seine Geschichte in Ton und Bild. Verköstigt wurden die Gäste, wie konnte es anders sein, mit Reibekuchen und einer schmackhaften Suppe. Mehrfach wurde ums Rezept gebeten – später eine schöne Erinnerung an den unvergesslichen Besuch an Deutschland und speziell an Trupbach.
Nach einer englischsprachigen Stadtführung durch Siegen mit Besichtigung der Nikolaikirche stand im Kreishaus als weiterer Höhepunkt ein Treffen der Gäste mit Landrat Andreas Müller, Siegens Bürgermeister Steffen Mues, dem heimischen Bundestagsabgeordneten Volkmar Klein und dem stellvertretenden Generalkonsul aus Düsseldorf , Chapman Godbey, auf dem Programm (siehe Bild).
Außerdem wurden die Simultankirche auf dem Rödgen und der La-Tène-Ofen in Obersdorf besucht. Auch Eisern, der historische Hauberg Fellinghausen, Netphen mit der Martinikirche sowie am letzten Tag das alte Bergmannsdorf Müsen mit dem Stollen der Grube Stahlberg und dem angegliederten Bergbaumuseum und der Kirche standen auf dem Programm. Aus Müsen waren damals die Familien Merten, Brombach und Kemper ausgewandert. Damals hatte sich seitens der englischen Krone und ihres Gouverneurs in der Neuen Welt, A. Spotswood, nicht die Hoffnung erfüllt, mit Hilfe Siegerländer Knowhows größere Mengen Gold, Silber und Eisenerz zu finden. Die Ausgewanderten schufen aber die Grundlage der Hüttentechnik und metallverarbeitenden Industrie in jenem Landstrich, der später zu den Vereinigten Staaten gehören sollte.
Organisiert wurde der diesjährige Besuch von Mitgliedern der Deutsch-Amerikanischen Gesellschaft Siegen-Wittgenstein, namentlich Volker Schüttenhelm, Alida Matthey, Helmut Otto und weiteren Ehrenamtlichen. Die US-Besuchergruppe stand unter Leitung von Barbara Price. Ein Abschiedsabend mit Siegerländer Freunden in Freudenberg rundete das Besuchsprogramm ab. Die Amerikaner setzten ihre Reise in Richtung Kraichgau fort. Aus dem dortigen Eppingen stammten ebenfalls Vorfahren eines Teils der Reisegruppe.
The Trupbach siblings Sören and Alisa Weinig-Straßer, with the support of the German-American Society Siegerland-Wittgenstein, spent almost four weeks last summer working on the site of the Germanna settlement in Virginia, which was founded by emigrants from the Siegerland region in 1714. On the German side, contact with the Germanna Foundation was established through Prof. Dr. Horst Schmidt-Böcking (Frankfurt), a native of Trupbach, and Sören and Alisa’s mother, Yvonne Straßer, who is a member of the board of the Trupbach Heimatverein. On the American side, Tim Sutphin from the Germanna Foundation, which had been looking for volunteers to help with archaeological excavation work on the historically significant site, helped. The two young people from Siegerland found a warm welcome at the home of the Visitor Center’s Office Manager, Barbara Bounds, and her husband Gary.
Alisa and Sören became archaeologically active at the underground remains of the former house of the representative of the British troops on the site. Only fragments of the cellar vault still exist from the once stately home. Also, the so-called “Enchanted Castle” can only be identified as a ground monument, since it burned down completely. The extensive grounds also contain remains of trenches constructed during the American Civil War.
Among the finds secured are pottery, glass, fired roof tiles, and adobe bricks near the Rapidan River, whose name is a compound of ‘rapid’ and ‘Anne,’ which in turn indicates a fast (rapid) flowing river. The syllable ‘An’ is a tribute to the first British Queen Anne (reigned 1707-1714). Virginia, then a much larger territory than the U.S. state of the same name today, was a British colony until 1775, emerging from the territory settled by the Virginia Company from 1584.
Excavations were made to a depth of about two and a half meters, and in some places to a depth of about 5 meters. All excavated objects were scanned with the help of a net and subjected to a first scientific classification. The two young Germans quickly got a feeling for the relevance of the finds. The excavation work there is done to a large extent with volunteers. Besides Sören and Alisa, 7 students from Richmond were involved in the excavation work. The supervision was done by three trained archaeologists who are employees of the Germanna Foundation. The excavations are the central topic there. Artifacts are on display at the Archeological Center on the site. The site is located between Culpeper and Fredericksburg on a rural road, but very much off the main transportation routes. It is not accessible by public transportation. Alisa and Sören were fortunate that their host parents provided them with an old Ford Ranger to drive to the dig site.
For the two young Germans, a meeting with the board of Germanna was also made possible. They also had the opportunity to visit Fredericksburg, which has a beautiful old town. Here they also experienced a 4th of July parade for the national holiday. A day trip to the capital city of Washington, DC, about 90 km away, was also on the agenda. Overall, Sören and Alissa felt very well taken care of The Germanna Foundation is financed by membership fees, donations, entrance fees and the sale of merchandise. Incidentally, US astronaut Buzz Aldrin, whose maternal ancestors came from Trupbach, visited the Foundation’s premises in 2014.
DAG SiWi would like to regularly provide financial support to young people from the Siegen-Wittgenstein and Olpe districts if they decide to do an archaeological internship in Virginia. Specific previous knowledge is not required, but a good command of English is indispensable. The minimum age for a stay in Virginia is 17 years. Students up to the completion of a Bachelor’s degree may also apply to the DAG SiWi to assist with excavations and scientific recording of unearthed finds at the site of the former Germanna Fort. Applications and inquiries are being accepted by DAG SiWi Chairman Volker Schüttenhelm at president@dagsiwi.de.
Applications for the summer vacations can be sent in until April 30 at the latest.
Die Deutsch-Amerikanische Gesellschaft Siegerland-Wittgenstein e. V. , die sich satzungsgemäß in erster Linie der Vertiefung der Beziehungen zwischen Deutschen und Amerikanern auf unterschiedlichsten Ebenen widmet, wird auch in diesem Jahr wieder Jahresarbeiten von Schülerinnen und Schülern der Jahrgangsstufe Q1 aus dem Kreis Siegen-Wittgenstein – und erstmalig auch aus dem Kreis Olpe – mit Geld- und Sachpreisen auszeichnen.
Die Jahresarbeiten müssen bis zum 10. Juni 2023 eingereicht werden und einen inhaltlichen Bezug zu den USA oder den transatlantischen Beziehungen haben. Die Schülerfacharbeiten können innerhalb der Fächer Englisch, Politik, Geschichte, Sozialkunde, Religionswissenschaften oder Geografie entstanden sein und können entweder in englischer oder deutscher Sprache eingereicht werden. Die Empfehlung der für eine Prämierung in Frage kommenden Arbeiten erfolgt über die Fachlehrerinnen und Fachlehrer der entsprechenden Jahrgangsstufen an Gymnasien bzw. Schulen mit Bildungsstufen, die zur Allgemeinen Hochschulreife führen. Lehrerinnen und Lehrer, die aktuelle Jahresarbeiten ihrer Schülerinnen und Schüler für die Prämierung vorschlagen möchten, können dies mittels eines Vordrucks, den Sie hier finden, tun.
Basierend auf der Empfehlung einer Fachjury wird die beste eingereichte Arbeit mit 200 Euro ausgezeichnet, die zweit- und drittplatzierte Arbeit mit 100 bzw. 50 Euro. Alle Preisträgerinnen und Preisträger erhalten außerdem einen Buchpreis.
Die Preisverleihung erfolgt im Sommer nach den Sommerferien. Die DAG-SiWi als auslobender Verein plant dies in einem feierlichen Rahmen. Rückfragen beantwortet die Geschäftsführerin der Gesellschaft, Jennifer Schüttenhelm, Email secretary@dagsiwi.de.
Traditionell am letzten Donnerstag im November wird in den USA der überkonfessionelle Thanksgiving Day gefeiert – als allgemeines Friedens- und Erntedankfest, welches von den Pilgervätern 1621 nach der Ernte in der Kolonie Plymouth im heutigen US-Staat Massachusetts erstmalig begangen wurde. Auch auf dem alten Kontinent greift man diesen Brauch in Würdigung der Verbundenheit mit der „Neuen Welt“ gerne auf.
Die Deutsch-Amerikanische Gesellschaft Siegerland-Wittgenstein veranstaltet ihre Feier am Freitag, den 18. November ab 18.30 Uhr im Siegener Hotel Pfeffermühle.
In diesem Jahr feiern wir terminlich 1 Woche vor Thanksgiving auf Grund von Kapazitätsgründen des Restaurants am 24.11., dem eigentlichen Feiertag. Die Speisefolge mit dem obligatorischen Truthahn, Preiselbeeren, Süßkartoffeln und Mais in Käserahm oder Currysoße gefolgt von Kürbiskuchen oder New York Cheese Cake zum Dessert ist natürlich schon gebucht. Die Veranstaltung ist offen für Vereinsmitglieder und interessierte Gäste. Insbesondere Siegerländer und Wittgensteiner, die persönlichen Kontakte in die USA haben, seien es Geschäftsbeziehungen, verwandtschaftliche oder freundschaftliche Verbindungen oder Erinnerungen an einen Studien- oder Schulaufenthalt, sind herzlich eingeladen, der stimmungsvollen Veranstaltung beizuwohnen.
Wir freuen uns Mitglieder, Freunde und Bekannte wiederzusehen und neue Kontakte zu Menschen, denen die transatlantische Idee ebenfalls wichtig ist, zu knüpfen. Der Vorstand hat sich entschlossen, die diesjährigen Preise für Mitglieder der Gesellschaft stark zu subventionieren, jene der Gäste moderat zu subventionieren. Um den Mitgliedern, welche in der langen Corona bedingten Abstinenzzeit auf Thanksgiving verzichten mussten, in preislicher Hinsicht etwas Besonderes zu bieten, legte der Vorstand fest:
Mitglieder: 15 Euro Nicht-Mitglieder: 25 Euro
Hierin ist die Teilnahme an der Feier und das Truthahn-Essen vom Büfett mit allen Beilagen und Nachtisch enthalten, sowie das Sektempfang am Anfang. (Getränke sind separat zu zahlen). Da die Platzkapazitäten begrenzt sind, ist eine Anmeldung unbedingt erforderlich. Hier gilt das Prinzip „First come, first served“ – schnell sein lohnt sich also, um dabei zu sein. So geht’s: Gehen Sie online auf diesen Link:
Dort geben Sie die gewünschte Anzahl der Tickets ein und hinterlassen die geforderten Daten in den Zeilen Namen, Telefon, E-Mail und Kommentar. Wir freuen uns auf die Veranstaltung mit Ihnen. Bitte bringen Sie auch Freunde, Verwandte und Bekannte mit! Wir freuen uns außerordentlich die vier Empfänger unseres DAG Stipendiums an diesem Abend begrüßen zu dürfen. Es handelt sich um die zwei Studenten Jan Klein und Jannik Sandhöfer, die beide von Ihren Erfahrungen und Studien aus Texas berichten werden. Auch werden die beiden Schüler Alisa und Sören Straßer aus Trupbach über Ihre Sommerferien bei der befreundeten Germanna Foundation in Virginia berichten. Die Beiden arbeiteten aktiv an archäologischen Ausgrabungen auf dem Gelände der ersten Siegerländer Auswanderer.