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Ehrung von Luftbrücken „Candy Bomber“ Gail Halvorsen mit der General-Lucius D. Clay-Medaille des VDAC

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v.l. Mecedes Wild, James W. Herman (US-Generalkonsul in Frankfurt a.M.), Volker Schüttenhelm (DAG Geschäftsführer) (Bild: DAG-SiWi e.V.)

Am 10. Oktober wurde der berühmte „Candy Bomber“ Gail Seymore Halvorsen mit der General-Lucius D. Clay-Medaille des Verbandes der deutsch-amerikanischen Clubs (VDAC) im Frankfurter Römer geehrt. Der Termin traf sich gut, da Gail Halvorsen gerade an diesem Tage seinen 95. Geburtstag feierte. Gail ist der bekannte amerikanische Pilot, der während der Luftbrücke zur Unterstützung Berlins („Operation Vittles“), Süßigkeiten an Fallschirmen regnen lies. Als “Candy Bomber” ist er dann weltweit berühmt geworden. Die Aktion mit den Süßigkeiten für die Berliner Kinder benannte er dann folgerichtig („Operation Little Vittles“). Stellvertretend für Halvorsen nahm seine gute Bekannte aus Berlin, Mercedes Wild, die zu der Luftbrückenzeit Berliner Kind war und seine Fallschirme versuchte aufzufangen, die Medaille entgegen. Frau Wild wird die Medaille dann Gail Halvorsen in den USA übergeben. Unsere DAG war bei der feierlichen Zeremonie im Frankfurter Römer vor Ort und wurde repräsentiert von DAG Geschäftsführer Volker Schüttenhelm.

Über die wahre Geschichte der Freundschaft des damals kleinen Westberliner Kindes Mercedes und Gail Halvorsen hat die Autorin Margot Theis Raven übrigens ein beeindruckendes Kinderbuch geschrieben. Es ist in Deutsch und Englisch zu erwerben: “Mercedes and the Chocolate Pilot: A True Story of the Berlin Airlift and the Candy That Dropped from the Sky” (ISBN 978-1585360697) und „Mercedes und der Schokolade Pilot: Eine wahre Geschichte über die Berliner Luftbrücke und Süssigkeiten, die vom Himmel fielen“ (ISBN 978-3938491034)


Pressebericht der FAZ

FAZ-Pressebericht

US-Generalkonsul Stephen A. Hubler auf Abschiedsbesuch im Kreis Siegen-Wittgenstien

DSC_5932Stephen A. Hubler,scheidender US-General- konsul in Düsseldorf, stattete dem Kreis Siegen-Wittgenstein am 8. April 2015 einen Abschiedsbesuch ab. Zunächst hielt er im voll besetzten „Senatssaal“ der Uni Siegen einen hervorragenden Vortrag mit dem Titel „The Art of Diplomacy and the Importance of Intercultaural Awareness“. Der Gastge-ber und Rektor der Universität Siegen, Univ.-Prof. Dr. Holger Burckhart, begrüßte den General-konsul persönlich und leitete in das Themengebiet ein. Hubler, in Ecuador als Sohn eines US-Diplomaten geboren und in Nepal, Japan und Deutschland aufgewachsen, gewährte hierbei Einblicke in seine außer-gewöhnlich kosmopolitische. Die interessierten Zuhörerinnen und Zuhörer hatten im Anschluss die Gelegenheit, Fragen zum Vortrag und zu aktuellen Themen aus Politik und Diplomatie – beispielsweise der Ukraine-Krise oder der NSA Turbulenzen – zu stellen und zu diskutieren. Auch das kontroverse Thema TTIP, das geplante Freihandels-abkommen zwischen EU und USA, wurde hierbei niDSC_5938cht ausgeblendet. Auch kulturelle Unterschiede, die sich oft an Alltagsgegen- ständen oder Umgangsformen des täglichen Lebens fest-machen lassen, wurden hierbei anhand
praktischer Beispiele verdeutlicht.

Bereits im Vorfeld, aber auch während der Veranstaltung kooperierte Herr. Prof. Dr. Daniel Stein (Philosophische Fakultät/Anglistik-Amerikanistik)  ausgezeichnet mit der DAGSiWi. Angesichts der zunehmend internationalen Ausrichtung der Fakultät sollen zukünftige Kooperationen  in konkretisiert werden. Bereits seit etlichen Jahren pflegt beispielsweise die Universität Siegen ein Austausch- und Partnerschaftsprogramm mit der University of Tulsa (Oklahoma).

Auf den akademischen Gastauftritt folgte Arbeitsessen mit Vorstandsmitgliedern der DAGSiWi, bei dem Eckpunkte für eine kontinuierliche, zukünftige Zusammenarbeit festgelegt wurden. Als ein erstes Gesprächsergebnis hieraus kann festgehalten werden, dass zukünftig jährlich ein Besuch aus Düsseldorf in der hiesigen Region zu erwarten sein wird – eine Würdigung der exzellenten Bezieh-ungen der DAGSiWi mit dem für NRW zuständigen Generalkonsulat, aber auch der Wichtigkeit der hiesigen Wirtschaftsregion mit seinen „Hidden Champions“. Als nächster Tagespunkt schloss sichL1020139 dds eine Besichtigung der Siegener Traditions-firma Dango & Dienenthal an, die auch in den USA über eine Niederlassung verfügt. Die Ge-schäftsführer Jörg Dienenthal und Manfred Dango erwiesen sich im Gedankenaustausch als ökonomische Transatlantiker und ausgezeichnete Gastgeber. DAG-Präsident Jörg Müller begleite-te unseren amerikanischen Gast bei diesem Tagespunkt vor Ort.

Im Anschluss hieran ließ es sich der bereits mehrfach im Siegerland zu Gast gewesene Generalkonsul nicht nehmen, erstmalig auch dem Altkreis Wittgenstein einen Besuch abzustatten und fuhr zu einem weiteren „Hidden Champion“ unter den international agierenden Wirtschaftsakteuren unserer Region:  Auf dem Programm stand das in Bad Berleburg ansässige Unternehmen BSW (Berleburger Schaumstoffwerke). Auch hier nahm sich die Geschäftsleitung – bestehend aus Ulf Pöppel, Peter Breuer und Thomas Beitzel – an ihrem Berleburger Stammsitz am Hilgenacker viel Zeit, Herrn GK Hubler die Marktlage und die Produktionsprozesse ihrer Firma, die auch über einen Produktionsstandort in den USA (Lebanon/Pennsylvania) verfügt, zu erläutern. Insbesondere dem dualen Ausbil-dungssystem in Deutschland, welches für eine Reform der Berufsausbildung in den USA Modell stehen könnte, galt hier das Interesse Hublers. Otto Marburger, Volker Schütten-helm und Axel Theuer repräsentierten bei diesem Termin die DAGSiWi. Wie bereits zuvor beim Firmenbesuch in Siegen kam auch hier ein reger Gedankenaustausch zu TTIP und den Besonderheiten des transatlantischen Handels aus Sicht eines mittelständischen Unternehmens zur Sprache.

Mit Abschiedsgeschenken bedacht, bedankte sich GK Hubler nochmals für die schon seit Jahren gepflegte gute Zusammenarbeit zwischen der DAGSiWi und dem Düsseldorfer US-Konsulat. Unsere Gesellschaft kann darauf vertrauen, dass dem nachrückenden US-Konsul in Düsseldorf das Siegerland und Wittgenstein genauso am Herzen liegen werden wie Hubler, der über persönliche Kontakte nach Burbach verfügt und mit einer Deutschen verheiratet ist. Seine nächste Diplomat-ische Mission muss er aus Sicherheitsgründen allerdings ohne seine Familie wahrnehmen: Sein Dienstherr will ihn für zunächst ein Jahr in Bagdad sehen – wahrlich keine einfache Aufgabe.

Text: Eike Jungheim
Fotos: Mitglieder DAGSiWi

Vortrag: The Art of Diplomacy and the Importance of Intercultural Awareness”

Mit SpannuBildprefix1ng kann in der Universität Siegen  ein interessanter Vortrag mit Diskussion  von Stephen A. Hubler, U.S.  Generalkonsul, Düsseldorf, zum Thema “The Art of Diplomacy and the  Importance of Intercultural Awarenesserwartet werden.

Die Deutsch-Amerikanische Gesellschaft Siegerland-Wittgenstein e. V. (DAG Si-Wi) hatte sich erneut für eine Einladung des U. S. Generalkonsuls und in guter Kooperation mit dem Fachbereich Anglistik – PHIL  Seminar für Anglistik – , Prof. Dr. Daniel Stein, eingesetzt.

Die Veranstaltung findet statt:
April 8, 2015
10:00 – 11:30 am
AR-UB  032 / Senatssaal     (Dieser AR-UB-Komplex der Universität befindet sich oben
auf dem Haardter Berg)

Informationen zu dieser Veranstaltung gibt Prof. Stein (stein@anglistik.uni-siegen.de).

US-Generalkonsul Hubler zu Besuch in Siegen

Generalkonsul 6US-Generalkonsul Stephen A. Hubler, US-Generalkonsulat Düsseldorf, besuchte am 13. Mai 2014 die Stadt Siegen, wo er bei mehreren Veranstaltungen zur Förderung der deutsch-amerikanischen Beziehungen sprach.
(Foto v. rechts: LR Breuer, GK Hubler, DAG-Geschäftsführer Volker Schüttenhelm, BM Mues)

Nach seinem Antrittsbesuch bei Landrat Paul Breuer und Bürgermeister Steffen Mues und Eintrag in die Gästebücher, hielt der Generalkonsul auf Einladung der IHK Siegen eine T-TIP-Rede vor Vorstandsvorsitzenden und Geschäftsführern von Firmen aus der Region. Südwestfalen gilt als drittgrößte Industrieregion in Deutschland mit einem beeindruckenden Querschnitt erfolgreicher Mittelstandsfirmen, von denen einige
Weltmarktführer auf dem Gebiet des Maschinenbaus und der Metallverarbeitung sind.
Im Anschluss hatte der Generalkonsul Gelegenheit zu einem Gesprächsaustausch mit Volkmar Klein, MdB für Siegen-Wittgenstein. Ferner besuchte der Generalkonsul – im Rahmen des MeetUS Programms – das Evangelische Gymnasium  in Siegen, wo er mit ca. 100 Schülern über aktuelle US-politische Themen lebhaft diskutierte!

Den Abschluss seines Siegen Besuchs bildete ein Treffen mit der Deutsch-Amerikanischen Gesellschaft Siegerland-Wittgenstein (DAG Si-Wi), die auch rege Kontakte zum US-Generalkonsulat Düsseldorf pflegt. Generalkonsul Hubler dankte dem DAG-Präsidenten Jörg Müller und den DAG-Mitgliedern für ihr persönliches Engagement zur Förderung der deutsch-amerikanischen Beziehungen.
Die Besuchsvorbereitungen in Siegen wurden von DAG-Geschäftsführer Volker Schüttenhelm organisiert. Die v. g. Personen und Einrichtungen bzw. deren Vertreter sind allesamt auch fördernde Mitglieder der DAG Si-Wi.

Tea Party. Die weiße Wut

In Kooperation mit dem Amerika Haus e. V. NRW in Köln laden wir zu einer Lesung & Diskussion “Tea Party. Die weiße Wut” mit der Korrespondentin Dr. Eva Schweitzer aus New York am Dienstag, 14. Februar 2012, 19:00 Uhr, in den Vortragsraum des Mueseums für Gegenwartskunst am Unteren Schloss in Siegen ein. Anmeldung erwünscht. Ausführliche Informationen erhalten Sie, wenn Sie den u. g. Dokumentennamen anklicken:

AHNRW_Einladung Lesung-Gespräch_Tea Party_14022012

 

The Role of Culture in Transatlantic Relations: Realities and Visions.Views from Both Sides of the Atlantic

Der Amerika Haus e.V. NRW lädt in Kooperation mit der Deutschen UNESCO-Kommission herzlich ein zu Gespräch & Musik
mit David T. Killion, ständiger Vertreter der USA bei der UNESCO, Paris
Marete Wester, Director of Arts Policy, Americans for the Arts, Washington, D.C.
Tanja Dorn, Associate Director, IMG Artists, New York/Hannover
Moderation: Maja Ellmenreich, Redakteurin für Kammermusik, Deutschlandfunk
Donnerstag, 9. Dezember 2010  19:00 Uhr
Wallraf-Richartz-Museum & Fondation Corboud  – Obenmarspforten – Köln
Musik: Schumann-Quartett, Köln

„The arts embody the American spirit of self-definition“.
(Präsident Barack Obama)

Wie kein anderer vor ihm ist Präsident Obama mit einer klaren Vision für die Rolle von Kunst und Kultur für die amerikanische Gesellschaft in sein Amt gestartet. Er hat eine Arbeitsstelle im Weißen Haus für Kunst und Kultur geschaffen und fordert die Einrichtung eines freiwilligen „Artist Corps“ sowie ein neues Bundesprogramm zur Stärkung der Kultur auf lokaler Ebene.
Gute Nachrichten, also, für die Zukunft der kulturellen Vielfalt in den USA. Doch wie wird sich diese Vision im Alltag bewähren? Und wie wird sich dieser Ansatz auch auf internationale Kooperationen übersetzen lassen? Was wünschen sich umgekehrt amerikanische Künstler und Kulturschaffende von ihren internationalen Partnern? Oder anders gefragt: Wie sind die Aussichten für die transatlantische Teilhabe und Zusammenarbeit – von Künstler zu Künstler, Stadt zu Stadt und Land zu Land?
Unter der Leitung von Maja Ellmenreich diskutieren der amerikanische UNESCO-Botschafter David T. Killion, Marete Wester von der US-Lobby-Organisation Americans for the Arts und Tania Dorn von der führenden Künstleragentur IMG Artists die Chancen der neuen Kultur-politik Obamas, die Herausforderungen des Kulturalltags und bewährte Best Practices.
Der Eintritt ist frei. Die Veranstaltung findet auf Englisch statt.
Im Anschluss laden wir zu einem Umtrunk ein.
Anmeldung: Amerika Haus e.V. NRW
Telefon: 0221 – 169 26 350 │ Fax: 0221 – 169 26 308
E-Mail: info@amerikahaus-nrw.de │ www.amerikahaus-nrw.de

Und noch einmal die Einladung als PDF mit Nameldeformular zum Ausdrucken:

AHNRW_Einladung_TheRoleofCulture_09122010